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Deich-Kick bringt 4040 Euro für den guten Zweck

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Auch ohne Schlick und Matsch wurde am Wochenende wieder großer Küstensport in Brunsbüttel geboten  – bei der ersten nationalen Fußball-Deichmeisterschaft. Vor herrlicher Elbkulisse im Vorland am Alten Hafen ermittelten Freizeitkicker, die sonst im Watt vor Soesmenhusen dem dreckigen Leder hinterherjagen, diesmal auf sauberem Deich-Geläuf die Besten ihrer Klasse. Nach spannenden Spielen und einem 4:3-Herzschlagfinale gegen die Mopsgedackelten Watthunde gingen schließlich die Construction Crabs als verdienter Turniersieger vom Platz.

Aber wie immer, wenn der Wattikan an den Elbdeich ruft, stand der Spaß im Vordergrund – und auch der gute Zweck wurde nicht außer Acht gelassen wurde. Denn auch dieses Turnier stand, wie die Wattolümpiade, unter dem Motto „Stark gegen Krebs“: Der Erlös aus Wurst- und Getränkeverkauf kommt der Schleswig-Holsteinischen Krebsgesellschaft zugute zur Finanzierung des Krebsberatungszentrums Westküste an der Brunsbütteler Koogstraße.  Mit weiteren Team-Spenden in Höhe von 1554,96 Euro, die von Sportlern bei der Veranstaltung überreicht wurden, ist so die stolze Gesamtspendensumme vom 4038,06 Euro zusammengekommen!

Der Wattikan bedankt sich bei allen Beteiligten, die zu einem familiären und überaus entspannten Zwischen-den-Olümpiajahren-Event beigetragen haben: Den Sportlern, die dem Publikum leidenschaftlichen, aber stets fairen Deichfußball präsentierten; den Zuschauern, die sich Wurst und Getränke haben schmecken lassen (und auch so manchen Extra-Euro für den guten Zweck da ließen); den „Ermöglichern“, die uns auch diesmal finanziell den Rücken freihielten, ebenso wie den Freunden von Stadt, Bauhof und Küstenschutz, die wir einmal mehr als verlässliche Partner an unserer Seite wussten.

Nach einer kleinen Verschnaufpause wird der Wattikan nach den Sommerferien in die Planung für die Wattolümpiade 2018 einsteigen, die am 21. Juli an bekannter Stelle in der Deicharena Soesmenhusen stattfinden wird. Schon einmal vormerken: Meldestart ist wie immer am Neujahrsmittag.